Oberfranken

Auf zu Giechburg & Gügel

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Auf zu Giechburg & Gügel

Auf dieser Frühlingswanderung starteten wir im beschaulichen Weingarten, eingetaucht in den ersten Farbtupfern des Erwachens der Natur wie Buschwindröschen und Leberblümchen. Unsere Füße trugen uns zur majestätischen Giechburg mit ihrem gemütlichen Biergarten und unvergesslichen Aussichten bis in die Mainebene. Der nächste Halt, die Wallfahrtskirche Gügel, beeindruckte sowohl durch ihre Geschichte als auch durch ihre waghalsige Architektur. Mit warmen Frühlingssonnenstrahlen im Rücken führte unser Weg zurück nach Weingarten, das Herz voller Erinnerungen an diesen blühenden Tag im Fränkischen Jura.
2:34 h
*
6,32 km
170 m
* Reine Wanderzeit. Wir benötigen natürlich immer viel mehr Zeit (z.B. zum Staunen, Genießen, Dokumentieren)

Start

Wir starteten unsere Tour in dem kleinen verschlafenen Dörfchen Weingarten auf einem Pfad im Wald.

Im März war der Wald noch licht. Die ersten Farbtupfer lieferten die Buschwindröschen...
...und natürlich Bärlauchblätter.
Ein schöner Kontrast, den es so nur im Frühling gibt.
Als wir aus dem Wald traten, erfreuten wir uns an den schönen Leberblümchen. Ach ja, und an dem Blick auf die Giechburg.

Hoch zur Giechburg

Nach eineinhalb Kilometern hatten wir schon das erste Highlight der Runde erreicht: die Giechburg. Die Giechburg thront majestätisch über der Gemeinde Scheßlitz im Fränkischen Jura und bietet Besuchern nicht nur eine beeindruckende historische Kulisse, sondern auch einen gemütlichen Biergarten mit einem atemberaubenden Ausblick über die Landschaft. Wer mehr zu den Hintergründen der Burg erfahren möchte, kann sich auf Wikipedia umschauen.

Die letzten Meter zur Burg liefen wir auf einem asphaltierten Weg.
Hinein ging es - natürlich - durchs Burgtor.
Von der Giechburg hat man eine fantastische Weitsicht in die Gegend um Scheßlitz, bis nach Bamberg.
Im Burghof gibt es einen gemütlichen Biergarten mit guter Gastronomie und - für uns entscheidend - Eis im Becher.
Wer gute Augen (oder ein Fernglas hat) kann bis Bamberg und in die Mainebene blicken.
Das beeindruckende Burgtor samt Wappen des Fürstbischofs Johann Philipp von Gebsattel.

Weiter geht's...

Gestärkt mit dem kleinen Eis gingen wir weiter, erstmal wieder vom Burghügel hinunter.

Die Frühjahrssonne stand zwar tief, aber der lichte Wald ließ das Licht noch weit kommen.
Weitere Frühblüher und der Blück auf die Wallfahrtskirche Gügel.
Wir nähern und dem Kreuzweg zum Gügel.

Wallfahrtskirche Gügel

Nach etwa drei Kilometern erreichten wir die Wallfahrtskirche Gügel. Der Name "Gügel" leitet sich vom mittelhochdeutschen Wort "gugel" ab, das "Spitze" oder "Höhepunkt" bedeutet. In diesem Kontext bezieht es sich auf den Hügel, auf dem die Wallfahrtskirche steht. Die Kirche Mariä Heimsuchung auf dem Gügel liegt auf einer Anhöhe und bietet daher einen weiten Ausblick über das Umland. Über die Zeit wurde dieser Name zur Bezeichnung sowohl für den Hügel als auch für die Kirche selbst. Weitere Infos zur Kirche findet ihr auf Wikipedia.

Hoppla, plötzlich ist es Sommer? Ja... wir waren schonmal bei einer früheren Wanderung auf dem Gügel und die Bilder haben uns besser gefallen. Daher: nicht verwirren lassen.
Die mächtige Treppe zum Kircheneingang und das prächtige Innere.

Weg zurück zum Ausgangspunkt

Und schließlich ging es noch knapp 2 Kilometer zurück zum Ausgangspunkt im Dörfchen Weingarten. Zum Glück meistens bergab.

Blick auf Weingarten und warme Frühlingssonnenstrahlen.

Unser Fazit

Bewertung
4.5
/ 5

Kleine Runde zu zwei Highlights, kann man easy an einem Sonntagnachmittag machen.

HIGHLIGHTS
  • Burg
  • Biergarten
  • Bärlauch (Im Frühling)
  • Wallfahrtskirche
Auf dieser Frühlingswanderung starteten wir im beschaulichen Weingarten, eingetaucht in den ersten Farbtupfern des Erwachens der Natur wie Buschwindröschen und Leberblümchen. Unsere Füße trugen uns zur majestätischen Giechburg mit ihrem gemütlichen Biergarten und unvergesslichen Aussichten bis in die Mainebene. Der nächste Halt, die Wallfahrtskirche Gügel, beeindruckte sowohl durch ihre Geschichte als auch durch ihre waghalsige Architektur. Mit warmen Frühlingssonnenstrahlen im Rücken führte unser Weg zurück nach Weingarten, das Herz voller Erinnerungen an diesen blühenden Tag im Fränkischen Jura.
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