Oberfranken

Leienfelser Steinkirche & Bleistein

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Leienfelser Steinkirche & Bleistein

Vom Wanderparkplatz vor Leienfels startete unsere herbstliche Tour, bei der wir rasch die beeindruckende Leienfelser Steinkirche entdeckten, die sich majestätisch mit herbstlichem Laub schmückte. Unser Weg führte uns zum Graischerstein, einem vielseitigen Kletterspot, und weiter entlang vergessener Pfade, die im goldenen Herbstlicht besonders gut zur Geltung kamen. Ein unerwartetes Highlight war der Pfad, der uns direkt durch den Bleistein führte – einmal von Sonne begleitet und dann im Schatten. Nach diesem kleinen Abenteuer führte uns der Weg gemütlich heim, wobei die herbstliche Kühle einsetzte. Diese Wanderung wurde inspiriert durch Bernhard Pabsts "Vergessene Pfade, Fränkische Schweiz".
1:30 h
*
4,83
110 m
* Reine Wanderzeit. Wir benötigen natürlich immer viel mehr Zeit (z.B. zum Staunen, Genießen, Dokumentieren)

Start und erstes Highlight

Unsere Tour begann auf dem Wanderparkplatz vor Leienfels. Nach wenigen hundert Metern und etwas Suche nach dem Wanderpfad entdeckten wir bereits das erste Highlight der Tour, die Leienfelser Steinkirche.

Im Herbst voll mit Laub, die Leienfelser Steinkirche.
Ein schönes Felstor, mit Blick auf den herbstlichen Wald.
Aus der Froschperspektive wird die Größe des Felsens sichtbar.

Graischerstein

Nach etwas Wald und Wiese kamen wir zum Graischerstein, einem Kletterfelsen.

Die vergessenen Pfade sind im Herbst gut zu begehen. Im Sommer wird es hier bestimmt schwierig.
Ein vielseitiger Kletterspot.

An den Felsen entlang

Der Pfad führte uns anschließend an den Felsen entlang, quer durch den herbstlichen Wald.

Manchmal mussten wir den Pfad auch etwas suchen.
Die warme Herbstsonne tauchte die Felsen in ein wunderbares Licht.

Eine Tour für den Herbst

Ihr habt es sicher schon bemerkt: diese Tour ist besonders für den Herbst geeignet. Die vergessenen Pfade waren gut zu erkennen und zu laufen. Das Spiel mit der Herbstsonne tauchte die Felsen und Wälder in ein besonders schönes Licht.

Herrlich, oder?
Nach dem Pfad entlang des Graischerfelsen folgt kurz ein breiterer Weg bevor der nächste Abschnitt auf einem Pfad zum Bleistein folgt.

Wir zwängen uns durch den Bleistein

Damit hatten wir nicht gerechnet: der Pfad *am* Bleistein geht auch *durch* den Bleistein hindurch.

Sieht schmaler aus als es ist.
Aber ein bisschen durchschlängeln mussten wir uns schon.
Und auf der anderen Felsenseite, schien wieder die Herbstsonne.
Wo war nochmal der Pfad?
Weil wir etwas spät losgegangen waren, verabschiedete sich die Sonne langsam.
Deswegen nahmen wir die unkonventionelle Abkürzung: wieder *durch* den Bleistein.
Hier sind wir auf der anderen Seite (nun ohne Sonne) rausgekommen.

Jetzt schnell heim

Nach dem etwas abenteuerlichen Abschnitt am Bleistein (wir mussten uns zweimal durch den Felsen zwängen) ging es nun gemütlich heim, auf breiteren Wegen. Da sich die Sonne langsam verabschiedete wurde es herbstlich frisch.

Inspiriert zu der Wanderung wurden wir durch das Buch "Vergessene Pfade, Fränkische Schweiz" von Bernhard Pabst.

Unser Fazit

Bewertung
3.5
/ 5

Tolle Tour im Herbst, wenn man Lust hat, Pfade zu suchen.

HIGHLIGHTS
  • Toll bei goldenem Licht im Herbst
  • Abenteuerlich durch die Felsspalten
  • Felsentor
  • Burgruine mit Aussicht in Leienfels (haben wir aus Zeitgründen nicht besucht)
Vom Wanderparkplatz vor Leienfels startete unsere herbstliche Tour, bei der wir rasch die beeindruckende Leienfelser Steinkirche entdeckten, die sich majestätisch mit herbstlichem Laub schmückte. Unser Weg führte uns zum Graischerstein, einem vielseitigen Kletterspot, und weiter entlang vergessener Pfade, die im goldenen Herbstlicht besonders gut zur Geltung kamen. Ein unerwartetes Highlight war der Pfad, der uns direkt durch den Bleistein führte – einmal von Sonne begleitet und dann im Schatten. Nach diesem kleinen Abenteuer führte uns der Weg gemütlich heim, wobei die herbstliche Kühle einsetzte. Diese Wanderung wurde inspiriert durch Bernhard Pabsts "Vergessene Pfade, Fränkische Schweiz".
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