Startpunkt der Wanderung ist der Auto-Parkplatz am Protzenweiher - falls ihr mit dem Auto anreisen möchtet, könnt ihr hier zentrumsnah parken.
Natürlich beginnt unser Rundgang bei der steinernen Brücke, neben dem Dom das markanteste Wahrzeichen der Stadt. Sie gilt als Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst und als die älteste erhaltene Brücke in Deutschland (mehr Infos bei Wikipedia).
Wir fanden die Brücke von der Donau aus gesehen auch schön und imposant, aber die bei der Sanierung 2010 angebrachten neuen Bodenbeläge und Geländer fanden wir nicht passend. In Wikipedia steht, dass es dazu auch in der Regensburger Bevölkerung einige Kontroversen gab.
Der Haidplatz ist einer der ältesten und schönsten Plätze in Regensburg. Er hat seinen Ursprung in einer langgestreckten dreieckigen Wiese ("Heide") westlich vom ehemaligen Römerkastell. Im Laufe der Jahrhunderte entstanden hier prächtige Gebäude. Große Ritterturniere mit bis zu 300 Teilnehmenden fanden auf diesem Platz statt und von überall her kamen die Zuschauer, Gaukler und Händler (mehr Infos hier).
Schon von Weitem fällt er den Betrachtenden ins Auge: der imposante Turm des Alten Rathauses. Hier entstand an einem zentralen Ort jenes Gebäude, das den ersten Platz unter den weltlichen Gebäuden in Regensburg einnimmt (mehr Infos hier).
Der Goldene Turm in der Wahlenstraße 14 ist einer der sogenannten Geschlechtertürme, die von reichen Patrizierfamilien im Mittelalter als Statussymbole erbaut wurden (mehr Infos hier).
Dieses für Regensburg so typische Häuserviertel bei der Kramgasse und der Tändlergasse taucht in den Quellen bereits im Jahr 1279 mit der Bezeichnung „inter utensila“ (= unter Gebrauchsgegenstände) auf. 1359 ist erstmals der Gassenname „unter den Chramen“ (Kramer, Kramhändler) belegt, seit 1529 ist die Bezeichnung „Chramgasse“ überliefert. 1613 erscheint in der Chronik der „Tandelmarkt“, auf dem die Tändler, die Altwarenhändler, zugange waren (mehr Infos hier).
Der Regensburger Dom St. Peter zählt zu den bedeutendsten Leistungen der Gotik in Bayern. Mit seinen weit sichtbaren Türmen ist der Dom Mittelpunkt der UNESCO Welterbestadt Regensburg (mehr Infos hier).
Um das Jahr 1070 kamen die irischen Gottsucher und Wandermönche Muiredac, genannt Marianus, Candidus und Johannes auf ihrer Pilgerschaft von Bamberg nach Regensburg. Ihre Ankunft gilt gemeinhin als Geburtstunde der achthunderjährigen Geschichte des "Schottenklosters" (mehr Infos hier).
Auf der Suche nach einem schönen Ausblick über die Altstadt wird man in der Dreieinigkeitskirche fündig. Die Dreieinigkeitskirche ist eine frühbarocke Saalkirche mitten in der Altstadt von Regensburg (mehr Infos hier).
Die Päpstliche Basilika St. Emmeram ist eine der ältesten und wichtigsten Barockkirchen Bayerns, das frühere Kloster St. Emmeram eine der bedeutendsten Abteien im deutschsprachigen Raum (mehr Infos hier).
"Die traditionsbayerische Gans verbandelt sich mit dem schneidigen spanischen Fuchs, dem Zorro. Schauplatz des Spektakels ist der wilde Wald. Heraus kommt bayerische Heimatküche aus regionalen Produkten mit ein bisserl Fernweh im Tapasformat an idyllischer Atmosphäre." so die Selbstbeschreibung des Restaurant Gänsbauer, bei dem wir zum Abschluss unseres Regensburg-Tages einen grandiosen Restaurantabend verbachten (mehr Infos hier).
Regensburg ist eine Reise wert. Gerade in den Sommermonaten bietet die Stadt ein tolles Lebensgefühl.