Mittelfranken

Vom Pegnitztal ins Ankatal

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Vom Pegnitztal ins Ankatal

Am Wanderparkplatz Rupprechtstegen, unweit der Pegnitz, begann unsere Wanderung, wobei uns direkt Kletterer am nahegelegenen Felsen beeindruckten. Wir folgten dem Flusslauf, schlängelten uns durch felsige Landschaften und gönnten uns im "Bengerdsschnouggn" Biergarten von Lungsdorf eine süße Pause. Abseits der Pegnitz führte uns der Weg durch ein idyllisches Wald- und Wiesental zur geheimnisvollen Andreaskirche, einer eindrucksvollen Karsthöhle, bevor wir durch das Ankatal zurückkehrten, um mutige Kletterer in Aktion zu beobachten. Und was wäre ein Tag in Franken ohne einen traditionellen Schweinebraten zum Abschluss? Ein Nachmittag voller Abenteuer und fränkischer Gemütlichkeit.
1:57 h
*
4,81 km
120 m
* Reine Wanderzeit. Wir benötigen natürlich immer viel mehr Zeit (z.B. zum Staunen, Genießen, Dokumentieren)

Toller Start

Los ging die Wanderung an Wanderparkplatz Rupprechtstegen, der gleich unterhalb eines Kletterfelsen und nur ein paar Meter von der Pegnitz entfernt liegt. Als wir dort ankamen, machten sich gerade einige Kletterer an ihrem Camper-Van bereit, den Felsen zu besteigen.

Der Wanderparkplatz Rupprechtstegen

An der Pegnitz entlang

Nur wenige Meter nach dem Start am Wanderparkplatz überquerten wir die Pegnitz. Auf einem breiten Wanderweg wanderten wir am Fluss entlang.

Auf der kleinen Brücke über die Pegnitz.

Ab und zu wurde der Weg auch mal schmaler.

Felsiges Tal

Der Weg an der Pegnitz ist besonders im Sommer sehr schön und vielseitig. Man kann an vielen Stellen einfach runter ans Wasser gehen, es gibt kleine Felsen zum Kraxeln und richtige Felswände, an denen sich ab und zu ein Kletterer abseilt.

Flusslandschaften

Hin und wieder gingen wir kleine Pfade, um näher am Fluss zu sein. Diese muss man aber nicht laufen.

Kleiner Pfad in der Nähe des Flusses.

Einkehrmöglichkeit

Nach knapp zwei Kilometern erreichten wir den kleinen Flecken Lungsdorf, wo es einen Biergarten direkt an der Pegnitz gibt (den "Bengerdsschnouggn"). Wir nahmen uns die Zeit für ein Eis am Stiel...

Die letzten Meter zum Biergarten...

Abseits der Pegnitz

Nach dem Biergarten verließen wir die Pegnitz und wanderten nach Nordwesten durch ein Wald- und Wiesental, zunächst auf einem breiten Wanderweg und dann auf einem etwas verwachsenen Pfad.

An manchen Stellen hätten wir gerne eine Heckenschere dabei gehabt.

Highlight Höhle

Mitten im Wald entdeckten wir schließlich die Andreaskirche, eine große Karsthöhle. Wir konnten uns lebhaft vorstellen, wie sich hier die Steinzeitmenschen ihr Lagerfeuerchen angezündet haben könnten.

Wir beim Erkunden der Andreaskirche.

Zurück durchs Ankatal

Nach der Andreaskirche ging es zunächst auf einem Waldpfad weiter, bis wir dann den größeren Wanderweg durchs Ankatal erreichten. Das Ankatal endet direkt an dem großen Kletterfelsen oberhalb des Wanderparkplatzes Rupprechtstegen, unserem Ausgangspunkt. Hier bestaunten wir die furchtlosen Kletterer, die versuchten die senkrechte Felswand zu bezwingen.

Klettern ist zwar nichts für uns, aber zuschauen tun wir gerne.

Einkehren

Auf dem Weg nach Hause hielten wir mit dem Auto noch beim Gasthaus Schäferkarrn, das die Vereinsgaststätte eines nahegelegenen Golfplatzes ist. So konnten wir noch einen schönen Schweinebraten genießen und ein paar Sportskameraden beim "Putten" zuschauen.

Bevor ihr das Gasthaus besucht, checkt bitte auf der Website ob es offen ist - das scheint nicht immer der Fall zu sein.

Typisch fränkisch: Schweinbraten mit Kloß und Soß

Unser Fazit

Bewertung
4.5
/ 5

Eine sehr abwechslungsreiche Tour, im Sommer leider etwas zugewachsen, aber Höhle, Biergarten und Fluss entschädigen für das hohe Gras.

HIGHLIGHTS
  • Weg am Fluss entlang
  • Biergarten
  • Felsen und Kletterer
  • Höhle
  • Schöne Waldwege
Am Wanderparkplatz Rupprechtstegen, unweit der Pegnitz, begann unsere Wanderung, wobei uns direkt Kletterer am nahegelegenen Felsen beeindruckten. Wir folgten dem Flusslauf, schlängelten uns durch felsige Landschaften und gönnten uns im "Bengerdsschnouggn" Biergarten von Lungsdorf eine süße Pause. Abseits der Pegnitz führte uns der Weg durch ein idyllisches Wald- und Wiesental zur geheimnisvollen Andreaskirche, einer eindrucksvollen Karsthöhle, bevor wir durch das Ankatal zurückkehrten, um mutige Kletterer in Aktion zu beobachten. Und was wäre ein Tag in Franken ohne einen traditionellen Schweinebraten zum Abschluss? Ein Nachmittag voller Abenteuer und fränkischer Gemütlichkeit.
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