Wir sind einfach gern am Röthelfels. Irgendwie strahlt der Fels Ruhe aus und entspannt. Wir zeigen Euch hier eine kleine (aber erweiterbare!) Tour zum Götterbogen-Felsentor, bei der ihr etwas kraxeln müsst, bevor ihr zu den Ausblicken kommt und diese umso mehr genießen könnt. Also schnürt die Wanderschuhe und kommt mit nach Morschreuth.
1:35 h
*
4,82 km
70 m
* Reine Wanderzeit. Wir benötigen natürlich immer viel mehr Zeit (z.B. zum Staunen, Genießen, Dokumentieren)
Unsere Tour beginnt auf einem minikleinen Wanderparkplatz bei Morschreuth, quasi auf dem Röthelfels-Plateau.
Der breite Wanderweg führt zunächst in Richtung Wald...
...dann sanft nach unten am Wald entlang und schließlich in den Wald hinein. Hier gibt es einen Waldparcours für Bogenschützen, den wir auf den markierten Wegen durchqueren.
Kleine Kraxelei
Nach der Durchquerung des Bogenschützen-Parcours ist der Weg nicht besonders gut zu erkennen. Viele Pfade, die die Kletterer in der Saison nutzen, führen hier unterhalb des Röthelfelsens entlang, wählt einfach einen aus, der Euch am Fels entlang führt, unsere Komoot-Route zeigt Euch, ob ihr ungefähr richtig liegt.
Insgesamt sollte ihr etwa 500 Meter am Berg entlang gehen bevor der Pfad zu den Felsen hoch führt.
Hier wird es etwas kraxelig aber mit gutem Schuhwerk ist dieser Abschnitt für Trittfeste kein Problem.
Belohnt werdet ihr zunächst mit einem schönen Blick durch den "Götterbogen", ein Felsentor knapp unterhalb der Abbruchkante des Röthelfelsens.
Nur wenige Meter weiter steht ihr wieder ganz oben auf dem Röthelfels.
Genießen des Ausblicks
Oben auf dem Röthelfels gibt es gleich mehrere Stellen, die Euch einen weiten Blick bis ins Trubachtal ermöglichen.
Ein Ausblick ist schöner als der andere...
...und wenn der Himmel bewölkt ist, ändert sich häufig die Stimmung.
An einigen Stellen stehen Bänke und es gibt sogar Picknickplätze.
Weg zurück und Routenoptionen
Unser hier verlinkte Runde führt nun über Wolkenstein zurück in Richtung Morschreuth.
Wenn ihr die Tour abkürzen möchtet, könnt ihr auch direkt durch den Wald zurücklaufen. In Komoot sind diese Wege zuverlässig eingezeichnet. Wenn ihr die Tour verlängern möchtet, könntet ihr statt nach Wolkenstein bei Pfaffenloh ins Tal hinab steigen, am Altentalbach entlang wandern und über die Römersleite zurück nach Morschreuth.
Unser Fazit
Bewertung
4
/ 5
Der Abschnitt zwischen Bogenparcours und Felsentor war uns etwas zu kraxelig. Aber vielleicht mögt ihr es ja wenn die Wege mal unmarkiert sind? Außerdem fehlt uns eine Einkehrmöglichkeit.
Wir sind einfach gern am Röthelfels. Irgendwie strahlt der Fels Ruhe aus und entspannt. Wir zeigen Euch hier eine kleine (aber erweiterbare!) Tour zum Götterbogen-Felsentor, bei der ihr etwas kraxeln müsst, bevor ihr zu den Ausblicken kommt und diese umso mehr genießen könnt. Also schnürt die Wanderschuhe und kommt mit nach Morschreuth.
