Oberfranken

Zur Burgruine & Grotte Neideck

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Zur Burgruine & Grotte Neideck

Diese unvergessliche Winterwanderung zur majestätischen Ruine der Burg Neideck starteten wir auf der Birkenreuther Hochebene, wo uns der eisige Wind um die Nase wehte. Nach dem Besuch der Burg führte uns ein Pfad zu den geheimnisvollen Neideckgrotten, wo Felsenüberhänge und Eiszapfen eine magische Kulisse schufen. Nach einem kurzen Stopp beim Trainmeuseler Brunnen, der einst die Burg mit Wasser versorgte, kehrten wir zum Flecken Wartleiten zurück. Diese Tour vereint Geschichte, Natur und Panoramen – ein Muss nicht nur für Winterwanderfreunde!
1:27 h
*
5,3 km
140 m
* Reine Wanderzeit. Wir benötigen natürlich immer viel mehr Zeit (z.B. zum Staunen, Genießen, Dokumentieren)

Los geht's

Die Wanderung begann auf der Hochebene von Birkenreuth, genauer gesagt in dem kleinen Flecken Wartleiten. Hier parkten wir unser Auto am Straßenrand und liefen los. Wir starteten die Tour hier, weil wir so den steilen Anstieg zur Neideck vermeiden konnten.

Der Feldweg zog sich erstmal flach über die Hochebene bis zum Waldrand.
Schon nach ein paar hundert Metern begann der Waldweg, der uns direkt zur Neideck führen sollte. Der Weg geht erstmal nach unten, dann am Berg entlang und schließlich wieder sanft nach oben zur Burg.

Erstes Highlight: Burgruine Neideck

Schon nach etwa zwei Kilometern erreichten wir die Burg Neideck, eines der Wahrzeichen der fränkischen Schweiz.

Die Burg ist heute eine Ruine, die allerdings sehr gut befestigt und frei zugänglich ist. Auf vielen Schautafeln erfuhren wir interessante Fakten über die Architektur der Burg, deren Geschichte sowie über die Lebensumstände der Zeit. Wer mehr über die Burg erfahren möchte, kann sich bei Wikipedia informieren.

Burgruine Neideck
Über eine originalgetreue Holzbrücke erreichen Besucher den Hauptteil der Burg.
Von der Burg hatten wir einen fantastischen Blick über das Wiesenttal.

Weiter ging's zum nächsten Highlight

Etwa 200 Meter von der Neideck entfernt biegt ein Pfad vom Hauptweg ab. Dieser führt zu den Neideckgrotten, ein kleines Höhlensystem das wir schon immer mal besuchen wollten. Diesmal machten wir es wahr und stiegen den ca. 350 Meter langen Weg nach oben.

Der Pfad nach oben, eine kleine Anstrengung zwischendurch... und am Ende des Weges noch ein Steig.
Und schließlich wurden wir von der Grotte in Empfang genommen.
Es gab viele kleine und größere Höhlen zu entdecken.
Von den Neideckgrotten aus hatten wir einen schönen Blick zurück zur Burgruine.
Praktisch, dass wir diesen Blick von einer hübschen Bank aus genießen konnten.
Spektakulär waren die Felsenüberhänge, die Blicke durch den Fels, die Eiszapfen sowie die Lichstrahlen und Schneeflocken, die mit dem Ensemble spielten.

Zurück zum Ausgangspunkt

Nach dem Besuch der Neideckgrotten stiegen wir wieder ab zum Hauptweg und machten uns auf den Weg Richtung Trainmeusel. Es ging wieder sanft durch den Wald nach oben.

Oben angekommen erblickten wir Trainmeusel...
...und hielten kurz beim Trainmeuseler Brunnen an, von dem die Burg Neideck im Mittelalter über eine 1.300 Meter lange Leitung aus Eichenstämmen ihr Wasser bezog. Mehr Infos zum Brunnen gibt's auf Wikipedia. Dann liefen wir noch etwa einen Kilometer auf der schmalen Straße zurück zum Ausgangspunkt.

Unser Fazit

Bewertung
4.5
/ 5

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HIGHLIGHTS
  • Burgruine
  • Grotte
  • Tolle Aussicht aufs Wiesenttal
  • Schöne Waldpfade
  • Herrlich im Sommer & Winter
Diese unvergessliche Winterwanderung zur majestätischen Ruine der Burg Neideck starteten wir auf der Birkenreuther Hochebene, wo uns der eisige Wind um die Nase wehte. Nach dem Besuch der Burg führte uns ein Pfad zu den geheimnisvollen Neideckgrotten, wo Felsenüberhänge und Eiszapfen eine magische Kulisse schufen. Nach einem kurzen Stopp beim Trainmeuseler Brunnen, der einst die Burg mit Wasser versorgte, kehrten wir zum Flecken Wartleiten zurück. Diese Tour vereint Geschichte, Natur und Panoramen – ein Muss nicht nur für Winterwanderfreunde!
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